PARIS DAY 26 – Versailles und Eiffelturm

by Rachel Galbiati

Ein dichter Tag mit Nebel, Prunk und la tour Eiffel.

Einstündige Anreise

Alex wünschte sich, dass wir uns das Château de Versailles anschauen gehen. So reisten wir mit Metro und Zug von der Innenstadt zu dem etwas ausserhalb gelegenen Versailles. Leider war es auch hier neblig und wir folgten dem Besucherstrom, der wie wir vom Bahnhof zum Anwesen pilgerte. Als dann das erste goldene Tor und die davor positionierte Sicherheitskontrolle zu sehen war, wussten wir, dass wir richtig sind.

Schlangen

Für das Eintrittsticket mussten wir kaum anstehen. Die meisten hatten sich das Billett schon im Voraus besorgt. Doch die Warteschlange um in den Palast zu kommen, war ziemlich lange. Es rückte zwar relativ gut, doch es war trotzdem etwas nervig. Die Kontrolle beinhaltete wie am Flughafen einen Taschen- und Ganzkörperscan. Dann musste ich leider meine Glasflasche abgeben (die ich zwar wieder hätte holen können, aber dummerweise vergessen habe). Auch vor den Toiletten war eine Schlange und die Pinkelpause wurde zum längeren Programmpunkt. So ging es eigentlich den Rest des Tages weiter.

Prunk

Wir liefen zuerst durch den Palast und seine prunkvollen Räume und Zimmer, mit hohen Decken und verzierten Wänden. Vieles war vergoldet und grosse Gemälde, teilweise über die ganze Wandlänge, schmückten die Gemächer und Hallen. Der berühmte Spiegelsaal mit Blick auf den grossen Garten war ebenfalls eindrücklich. Nach der Besichtigung der Räumlichkeiten gingen wir raus in den Garten, wo die Sonne scheu durch den Nebel drückte. Die Anlage ist riesig und soweit das Auge reicht sieht man nichts als Grünanlagen. Da wir mittlerweile ziemlich Hungen hatten, suchten wir uns ein Restaurant und fanden ein hübsches Lokal, das wohl früher der Unterbringung der Pferde diente. An den Wänden hingen noch immer die Futtertröge. Es war hier auch nicht so voll, was uns freute. Nach dem Essen erkundeten wir die grosse Anlage noch etwas weiter, doch wir mussten uns nach 16 Uhr schon auf den Heimweg machen für unseren nächsten, besonderen Programmpunkt.

Dinner im Eiffelturm

Nach einem kurzen Zwischenhalt Zuhause (wir musste das E-Ticket holen), fuhren wir zum Eiffelturm. Dort standen wir einmal mehr in einer Schlange, bis wir mit dem Lift in den ersten Stock gefahren wurden. Dort befindet sich das Restaurant 58 Tour Eiffel, wo wir im Voraus ein 3-Gang-Menü-Paket gebucht haben. Es war super! Das Essen schmeckte lecker, die Bedienung war sehr freundlich und der Ausblick zum beleuchteten Jardins du Trocadéro grandios. Der Eiffelturm ist einfach etwas Besonderes. Auch die Beleuchtung am Abend ist schön. Mal leuchtet er stetig, mal glitzert er wild. Alex sah ihn heute zum ersten Mal und fand ihn auch sehr eindrücklich. Nach dem Essen liefern wir noch rauf in den zweiten Stock. Leider hat es angenfangen zu regnen, doch es war nichtsdestotrotz ein wunderbares Erlebnis.

 

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